POWERbreathe EX1 EMT Medic

Name: POWERbreathe EX1 EMT Medic
SKU: PB7000
Price: 87.30 CHF
Availability: InStock

CHF 87.30

Der POWERbreathe EX1-Medic ist ein Expiratory Muscle Training Gerät (EMT), das ohne Medikamente auskommt und einfach zu bedienen ist. Es trainiert die Ausatmungsmuskulatur, um die Struktur und Funktion dieser Muskeln zu verbessern und erhöht die Kraft und Ausdauer insgesamt.

Basierend auf das Feedback von klinischen Experten und Anwendungsbeobachtungen in medizinischen Institutionen vor der Markteinführung wird der POWERbreathe EX1 Medic bei Patienten mit eingeschränkter Atmung empfohlen.

Dank der Schwellenwert-Einstellung (threshold loading) kann der Trainingswiderstand angemessen und quantifizierbar eingestellt werden.
Die Trainingsintensität lässt sich einfach mit Hilfe der Skala am Griff des Trainingsgerätes einstellen.
Ergonomisches Design – Das Gerät ist leicht und handlich und lässt sich komfortabel bedienen.
Dank vollständiger Demontage lässt sich das Gerät gut und gründlich reinigen.

82 vorrätig (kann nachgeliefert werden)

Das POWERbreathe EX1-Medic EMT-Gerät wird empfohlen für:

Patienten, die die Luft nur mit grosser Anstrengung aus der Lunge bringen.
Patienten mit Dysphagie und Dysarthrie (Schwierigkeiten beim Schlucken und Sprechen).
Ältere Erwachsene mit verminderter Ausatemkraft, aufgrund des höheren Alters.

Merkmale:

Ein leicht einstellbarer Ausatemwiderstand (leichter Widerstandsbereich).
Ein sehr bequemes Mundstück mit hervorragender Abdichtung der Lippen.
Dank beidseitiger Skala am Griff kann der Widerstand durch die Trainingsstufen von 0-10 präzise angepasst werden.
Ein ergonomisches Design, das vertikal gehalten wird, verhindert unbeabsichtigte Behinderungen des Luftstroms durch den Anwender.
Ein Design, das leicht zu reinigen ist.

Was ist POWERbreathe Expiratory Muscle Strength Training (EMST)?

POWERbreathe EMST Atemtrainingsgeräte verwenden die Methode der exspiratorischen Schwellenwert-Geräte (threshold loading), um die Ausatemmuskulatur zu trainieren. Das ist auch die Methode des Atemtrainings, die mit dem Gerät POWERbreathe Medic Plus Inspiratory Muscle Training (IMT) verwendet wird. Es ist auch die am weitesten untersuchte Art des Atemtrainings und wird jetzt am häufigsten verwendet.

Der POWERbreathe EX1-Medic verfügt über eine eingebaute präzis kalibrierte, einstellbare Feder, die die Atemlast auf die Ausatemmuskulatur überträgt.

Für wen ist EMT?

Der POWERbreathe EX1-Medic EMT ist hilfreich für Patienten, die die Luft nur mit Anstrengung aus der Lunge entleeren. Das Gerät ist besonders vorteilhaft für Patienten mit Dysphagie und Dysarthrie sowie für ältere Erwachsene, deren Muskelkraft mit zunehmenden Alter abnimmt.

POWERbreathe EMT ist für:

Dysphagie
Amyotrophe Lateralslerose
Husten, wie chronische Bronchitis
Subakuter Schlaganfall
Dysarthrie
Multiple Sklerose
Parkinson-Krankheit
Tracheostomiepatienten / Intensivpatienten
Sprachtherapie
Schlafapnoe
Atemprobleme wie Dyspnoe aufgrund von Fettleibigkeit oder Funktionsabfall im Alter
Hals- oder Wirbelsäulenverletzung

Wie funktioniert EMT?

Der POWERbreathe EX1-Medic ist ein EMT-Atemgerät mit Druckschwelle, das entwickelt wurde, um die Ausatmungsmuskulatur zu trainieren. Es verwendet ein federbelastetes Einwegventil, um eine konstante Atemlast aufrechtzuerhalten, während der Patient durch das Gerät ausatmet. Diese Atmungslast wird während der gesamten Ausatmung aufrechterhalten , unabhängig vom Luftstrom des Patienten.

Das im Gerät verbaute kalibrierte federbelastete Ventil erfordert, dass der Patient einen Ausatmungsdruck erzeugt, der ausreicht, um die eingestellte Schwellenbelastung zu überwinden und das Ventil zu öffnen, um eine Ausatmung durch das Gerät zu ermöglichen.

Wenn der Patient genügend Ausatmungsleistung erzeugt, öffnet sich das Rückschlagventil bei der eingestellten Atemlast und ermöglicht die Ausatmung durch das Gerät. Das federbelastete Ventil erfordert einen konstanten Ausatmungsstrom, damit das Ventil offen bleibt. Genau das stellt die Atemmuskulatur vor eine Herausforderung. Das Ventil schließt dann vollständig, sobald der Druck kleiner als die eingestellte Atemlast ist.

Kann der Patient jedoch nicht genügend Ausatemkraft aufbringen, bleibt das federbelastete Druckschwellenventil geschlossen und es strömt keine Luft durch das Gerät. Um dies zu korrigieren und dem Patienten das Fortsetzen des Trainings zu ermöglichen, kann die Trainingsbelastung mithilfe des einstellbaren externen Einstellrads reduziert werden.

Wie führt man EMT durch?

Der Patient muss genügend Ausatemkraft erzeugen, damit sich das kalibrierte, federbelastete Einwegventil bei der eingestellten Atemlast öffnet. Dadurch kann der Patient durch das Gerät ausatmen.

Das typische Trainingsprotokoll für das Training der Atemmuskulatur ist 5 x 5 x 5:

5 x ausatmen
5 mal am Tag
5 Tage die Woche

Nach einem anfänglichen tiefen Einatmen sollte der Patient das POWERbreathe EX1-Medic-Gerät in den Mund nehmen und eine dichte Lippendichtung um das Mundstück herum aufrechterhalten.
Sie müssen dann kräftig durch das Gerät ausatmen, bis sich das Ventil öffnet und Luft ausströmen hörbar ist. Dies ist 5 Mal zu wiederholen. Ruhen Sie sich nach jedem Satz 1 Minute lang aus, bevor Sie den nächsten Satz ausführen.
Sie sollten also pro Tag 5 Sätze mit je 5 Ausatmungen durchführen und dies 5x in einer Woche.

Wenn sich die Trainingsbelastung leicht anfühlt, dann sollte der Widerstand mit dem einstellbaren Einstellrad erhöht werden. So wird die Ausatemmuskulatur erneut herausgefordert und gekräftigt.

Widerstand Einst.

Die Atembelastung lässt sich mit dem einstellbaren Drehrad einfach erhöhen und verringern. Dies macht es einfach, das Training für jeden Patienten individuell anzupassen. Und da der POWERbreathe EX1-Medic die Technologie der Schwellwert-Belastung (threshold loading) verwendet, ist die Trainingsbelastung quantifizierbar. Der Patient kann die Belastung des POWERbreathe EX1-Medic-Geräts einfach einstellen, indem er die markierten Trainingsstufen am Griff verwendet.

Warum POWERbreathe EX1-Medic cmH2O verwendet

POWERbreathe EMT-Geräte verwenden cmH2O als Druckeinheit. Diese Masseinheit wird schon seit langer Zeit bei etablierten Geräten im Bereich der Pneumologie verwendet. So z.B. bei Beatmungsgeräten, CPAP- und BiPAP-Geräten sowie Atemtrainingsgeräten. Durch die Kalibrierung des federbelasteten Ventils in cmH2O-Schritten wird sichergestellt, dass die Ausatmungsmuskeln des Patienten immer eine angemessene Trainingsintensität erreichen. Die Stärkung der Ausatemmuskulatur wird dadurch effektiver und effizienter erreicht. Dies im Gegensatz zu flowbasierten Trainingsgeräten, bei denen der Widerstand mit Durchmesser verengenden Luftdurchlässe undefinierbar reguliert wird.

Vergleichstabelle

MODELL	Bereich der variablen Lasteinstellung
POWERbreathe EX1 Medic	10 bis 80 cmH2O
POWERbreathe EX1 LR (Leichter Widerstand)	10 bis 80 cmH2O
POWERbreathe EX1 MR (Mittlerer Widerstand)	35 bis 175 cmH2O
POWERbreathe EX1 HR (Hoher Widerstand)	55 bis 220 cmH2O

Vorsicht u. KI

Das POWERbreathe EMT-Atemtraining ist medikamentenfrei, für fast jeden geeignet und sollte bei sachgemäßer Anwendung keine schädlichen Nebenwirkungen verursachen. Bitte lesen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen, um sicherzustellen, dass Ihr POWERbreathe EX1 EMT-Atemgerät sicher und angemessen verwendet wird. Sie müssen immer Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie mit einer neuen Trainingsform beginnen, und dazu gehört auch das POWERbreathe-Atemtraining.

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen

Ein Patient darf keine Änderungen an einem verschriebenen Medikament oder einem verschriebenen Behandlungsprogramm vornehmen, ohne seinen Arzt zu konsultieren.
Verwenden Sie das POWERbreathe EMT-Gerät nicht, während Sie an anderen Aktivitäten teilnehmen, bei denen Sie abgelenkt werden könnten, wie z. B. Gehen, Laufen und Autofahren.
Um die mögliche Übertragung von Infektionen zu verhindern, empfehlen wir, Ihr POWERbreathe EMT-Gerät nicht mit anderen Benutzern, einschließlich Familienmitgliedern, zu teilen.
POWERbreathe EMT ist nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten bestimmt.
POWERbreathe EMT-Geräte sind nur für das Training der Ausatemmuskulatur konzipiert. Eine andere Verwendung ist nicht beabsichtigt oder impliziert.
Personen unter 16 Jahren sollten ein POWERbreathe EMT-Gerät nur unter Aufsicht eines Erwachsenen verwenden. POWERbreathe EMT-Geräte enthalten Kleinteile und sind nicht für Kinder unter 7 Jahren geeignet.
Während des Trainings mit dem POWERbreathe EMT-Gerät sollten Sie beim Ausatmen einen Widerstand spüren, aber es sollte nicht schmerzhaft sein. Wenn Sie während der Verwendung des POWERbreathe EMT-Geräts Schmerzen verspüren, hören Sie sofort auf und konsultieren Sie Ihren Arzt.
Einige Benutzer können beim Training mit dem POWERbreathe EMT-Gerät leichte Ohrenbeschwerden verspüren, insbesondere wenn sie sich von einer Erkältung erholen. Ursache ist ein unzureichender Druckausgleich zwischen Mund und Ohren. Wenn die Symptome anhalten, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren.
Wenn Sie an einer Erkältung, Sinusitis oder Atemwegsinfektion leiden, raten wir Ihnen, Ihr POWERbreathe EMT-Gerät nicht zu verwenden, bis die Symptome verschwunden sind.
Wenn Ihnen bei der Verwendung von POWERbreathe EMT schwindelig wird, pausieren Sie bitte, bis Sie sich erholt haben, und machen Sie längere Pausen zwischen den Atemzügen.
POWERbreathe EMT sollte nicht verwendet werden, wenn Sie an einem Trommelfellriss oder einem anderen Zustand des Trommelfells leiden.
Es wird nicht empfohlen, POWERbreathe EMT zu verwenden, wenn Sie an Costochondritis gelitten haben oder wahrscheinlich daran leiden werden.
wenn Sie schwanger sind oder sein könnten.

Medizinische Vorsichtsmaßnahmen

Medizinisches Fachpersonal sollte die folgenden Bedingungen berücksichtigen, bevor es Patienten die Verwendung von POWERbreathe EMT verschreibt, und die Verwendung von Fall zu Fall beurteilen:

Spontanpneumothorax in der Vorgeschichte (eine kollabierte Lunge, die nicht auf eine traumatische Verletzung, z. B. eine gebrochene Rippe, zurückzuführen ist), da dies zu einem Wiederauftreten der Erkrankung führen kann.
Pulmonale Hypertonie oder große Blasen auf dem Röntgenbild des Brustkorbs.
Ausgeprägte Osteoporose mit einer Vorgeschichte von Rippenfrakturen.
Holen Sie ärztlichen Rat und Genehmigung ein, bevor Sie POWERbreathe EX1 bei einem Patienten verwenden, der sich einer Liquordrainage (CSF-Drainage) unterzieht.
Thoraxtrauma oder Operation, einschließlich Herzchirurgie, sowie alle kürzlich durchgeführten Operationen im Bereich Mund, Gesicht oder Hals und Schädel.
Epistaxis (Nasenbluten).
Ein Patient, der sich einer Speiseröhrenoperation unterzieht oder sich davon erholt.
Aktive Hämoptyse.
Ein Patient, der sich einer Lungenresektion oder Lungentransplantation unterzieht oder sich davon erholt.
Patienten mit Tracheotomie.

Medizinische Kontraindikationen

Bei der Feststellung, ob ein Patient für die EMT geeignet ist, ist zu überlegen, ob ein Valsalva-Manöver für seinen Zustand kontraindiziert wäre. Denn wie beim Valsalva-Manöver geht es bei der EMT darum, so stark wie möglich auszuatmen, während die Nase zugehalten wird. Wenn also die Erzeugung des intrathorakalen Drucks (ITP) und/oder des intrakraniellen Drucks (ICP) für das Valsalva-Manöver kontraindiziert ist, dann gilt dies auch für den Einsatz der EMT.

Exspirationsmuskeltraining, wie das POWERbreathe EX1, wird für Patienten mit bestimmten Erkrankungen nicht empfohlen, darunter:

Patienten, die sich kürzlich einer Bauchoperation unterzogen haben, und solche mit einem Bauchbruch.
Asthmapatienten, die eine sehr geringe Symptomwahrnehmung haben und unter häufigen, schweren Exazerbationen leiden oder eine abnorm geringe Dyspnoe wahrnehmen.
Wenn ein Patient an einem Trommelfellriss oder einer anderen Ohrerkrankung leidet.
Patienten mit deutlich erhöhtem linksventrikulärem enddiastolischem Volumen und Druck.
Patienten mit sich verschlechternden Anzeichen und Symptomen einer Herzinsuffizienz nach Atemmuskeltraining (RMT).
Patientinnen, die schwanger sind oder sein könnten.
Patienten mit unbehandeltem oder unkontrollierbarem Sodbrennen und gastroösophagealem Reflux (GERD).
Patienten mit unbehandeltem und unkontrollierbarem Bluthochdruck (Hypertonie).